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Pressemitteilung: Franzen Feuerschutztüren lieferte Türen System Schröders für Großprojekt

System Schröders Sicherheitstüren im KÖ-Tunnel

KÖ-Tunnel im KÖ-Bogen Düsseldorf

System Schröders Sicherheitstüren im KÖ-Tunnel, Foto: TwooDoo

Referenzbericht System Schröders

Franzen Feuerschutztüren lieferte Türen System Schröders für Großprojekt

Erkelenz, April 2015 - Das Projekt Kö-Bogen mitten im Herzen von Düsseldorf gilt als eines der komplexesten und bedeutendsten Bauvorhaben der Stadt in den vergangenen Jahrzehnten. Mit dem Bau einer neuen U-Bahn-Linie und der Verlegung des Straßenverkehrs unter die Erde, entstanden oberirdisch neue Freiräume für die Stadtgestaltung. Die unterirdische Verkehrsführung ermöglicht schnelle Verbindungen, eine verkehrstechnische Entlastung der Innenstadt sowie eine bessere Erreichbarkeit durch eine direkte Anbindung der Tunnel an mehrere Tiefgaragen. Am bautechnischen Ausbau des ersten Bauabschnitts war die Firma Franzen Feuerschutztüren aus Erkelenz beteiligt. Sie lieferte verschieden ausgestattete Brandschutztüren des System Schröders für die Treppenhäuser, Verbindungsgänge und Räume in den Technikbereichen des Tunnels.

Nördlich der bekannten Luxus-Einkaufsmeile Königsallee, kurz "Kö" genannt, prägte bis 2013 der "Tausendfüßler", eine Hochstraße aus den 1960er Jahren, das Stadtbild. Dort wo dieser einst als Hauptverkehrsader pulsierte, entstand in den vergangenen Jahren ein moderner urbaner Raum, angelehnt an die historischen Strukturen Düsseldorfs. Außergewöhnliche Architektur, wie ein von Star-Architekt Daniel Libeskind entworfenes Gebäudeensemble, die fußläufige Verknüpfung verschiedener Haupteinkaufsanlagen, Promenaden und Plätze zum Flanieren und Verweilen sowie viele Grün- und Wasserflächen machen den Kö-Bogen zu einem neuen Mittelpunkt der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt.

Konsequente Trennung von Verkehrsflüssen durch Tunnelbau

Möglich wurde diese Umgestaltung durch eine Neuordnung der Verkehrsführung rund um den Jan-Wellem-Platz. Die 597.000 Einwohner starke Stadt trennte hierbei den Öffentlichen Personennahverkehr konsequent vom Individual- und Fußgängerverkehr. Nach achtjähriger Bauzeit wird 2016 die Wehrhahn-Linie, eine U-Bahn in Ost-Süd-Richtung, eröffnet. Der Bau der Tunnel für den Autoverkehr erfolgte in zwei Abschnitten. Im ersten Bauabschnitt entstanden der 2013 eröffnete 300 Meter lange Nord-West-Tunnel sowie der 2014 in Betrieb genommene Süd-Nord-Tunnel mit 350 Metern Länge.

Maßgefertige Brandschutztüren sorgen für Sicherheit

Zum Schutz der Technikbereiche des Tunnels entschied sich der Bauherr für Brandschutztüren von hoher Qualität und langer Haltbarkeit der Firma Franzen Feuerschutztüren. Diese ist seit 1976 Lizenznehmer von System Schröders, ein auf die Entwicklung von Sicherheitstüren für Feuer-, Rauch-, Einbruch- und Schallschutz spezialisiertes Unternehmen. Verbaut wurden im Zeitraum von April bis November 2014 einflügelige feuerbeständige Stahltüren System Schröders des Typs TSN-11 sowie zweiflügelige Türen des Typs TSN-12. Allesamt entsprechen der Widerstandsklasse T90, halten also mindestens 90 Minuten einem Feuer stand. "Unsere Türen kommen nicht aus einer Massenfertigung, sondern werden von uns individuell nach Kundenwunsch gefertigt.

Durch unsere Zusammenarbeit mit System Schröders können wir auf vielseitige, ausgereifte, geprüfte und zugelassene Produkte zurückgreifen, auch Sonderausführungen sind möglich", berichtet Andreas Deppe, Geschäftsführer von Franzen Feuerschutztüren. So lieferten die Erkelenzer auch nach Düsseldorf keine Standard-Lösungen, sondern statteten die Türen mit verschiedenen multifunktionalen Eigenschaften aus. "Für den Kö-Bogen-Tunnel haben wir Türen gefertigt, die teilweise rauchdicht nach DIN 18095 sind, Glasausschnitt beinhalten, mit Riegelkontakten, Magnetkontakten oder Sperrelementen ausgestattet sind oder über eine Antipanikausstattung nach DIN EN 175/1125 verfügen", erklärt Deppe den Auftrag.

Einen weiteren Vorteil der Zusammenarbeit zwischen Franzen und System Schröders erklärt der Geschäftsführer des lizenzgebenden Unternehmens, Ulrich Schröders: "Die Kunden unserer Lizenznehmer erhalten Brandschutzabschlüsse, die ihren oft sehr anspruchsvollen Erfordernissen entsprechen. Dabei gehen sie sicher, dass alle baurechtlichen Erfordernisse erfüllt werden und die Türen einwandfrei zertifiziert sind. UnsereTürkonstruktionen sind nach aktuellen europäischen Normen geprüft und bauaufsichtlich zugelassen." Aber auch Sonderlösungen, die von den bauaufsichtlichen Zulassungen abweichen, werden von den Herstellern realisiert. Hier bietet System Schröders eine Komplettleistung, die die Entwicklung der Sonderlösung, die Beantragung der Zustimmung im Einzelfall und die hierfür benötigten Gutachten umfasst.

Über System Schröders:

System Schröders ist ein führendes Unternehmen in der Entwicklung moderner Stahltüren. Seit über 40 Jahren steht der Name Schröders für hochwertige Sicherheitstüren für Feuerschutz, Rauchschutz, Einbruchschutz, Schallschutz und Türen für Außenanwendungen. Diese finden sich in zahlreichen bedeutenden Projekten.

Gefertigt werden System Schröders Türen ausschließlich von den aktuell circa 40 lizenzierten Fachbetrieben in Deutschland, Europa und Asien.